In einer Migräneattacke entwickeln sich recht schnell starke Kopfschmerzen.
Meist dauern sie einige Stunden an, bevor sie dann relativ schnell wieder schwächer werden.
In der Abbildung siehst Du anhand der roten Linie, wie die Kopfschmerzen einer Migräneattacke verlaufen, wenn kein Medikament eingenommen wird.
Bei einer Migräneattacke ist es sinnvoll, das richtige Schmerzmedikament frühzeitig einzunehmen!
In einer Migräneattacke entwickeln sich recht schnell starke Kopfschmerzen.
Meist dauern sie für einige Stunden an, bevor sie dann relativ schnell wieder schwächer werden.
In der Abbildung siehst Du anhand der roten Linie, wie die Kopfschmerzen einer Migräneattacke verlaufen, wenn kein Medikament eingenommen wird.
Bei einer Migräneattacke ist es sinnvoll, das richtige Schmerzmedikament frühzeitig einzunehmen!
Wie der Verlauf einer Migräneattacke durch ein Schmerzmedikament verändert werden kann, siehst Du hier.
Entscheidend ist, dass das richtige Schmerzmedikament so früh wie möglich genommen wird, um die Schmerzkurve (siehe rote Linie) gar nicht erst so groß werden zu lassen.
Entscheidend ist, dass das richtige Schmerzmedikament so früh wie möglich genommen wird, um die Schmerzkurve gar nicht erst so groß werden zu lassen.
Eine zu späte Einnahme des Schmerzmedikaments kann nur noch zu einem gewissen Maß die Stärke der Schmerzen beeinflussen und auch die Länge der Migräneattacke wird kaum verringert. Dabei macht es fast keinen Unterschied, ob du das Medikament etwas zu spät oder viel zu spät während der Attacke nimmst.
WICHTIG ist, dass auch eine größere Menge des Schmerzmedikaments dann nicht besser hilft!
Der Ablauf einer Migräneattacke ist bei einer Person immer sehr ähnlich, kann sich zwischen Menschen aber sehr deutlich unterscheiden.
Wenn Du mehr über die einzelnen Migränephasen erfahren willst, klicke Dich hier unten mal durch die einzelnen Phasen.
Bei mehr als der Hälfte aller Kinder und Jugendlichen mit Migräne treten Symptome auf, die eine Migräneattacke ankündigen.
Das liegt daran, dass der Verlauf einer Migräneattacke schon beginnt, bevor Du Kopfschmerzen bekommst.
Die Veränderungen, die sich vor dem Einsetzen der Kopfschmerzen zeigen, nennen Ärztinnen und Ärzte „Prodromalsymptome“. Wir nennen sie hier einfach mal „Vorboten“.
Welche Vorboten auftreten, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Oft sind es zwei oder sogar mehr.
Wenn Du die Vorboten Deiner Migräne identifiziert hast, kannst Du oft besser reagieren, wenn der Kopfschmerz beginnt. Daher lohnt sich die Detektivarbeit.
Frag auch Menschen in Deinem engsten Umfeld, ob ihnen etwas an Dir auffällt, bevor die Attacke beginnt. Manchmal nimmt man die ersten Anzeichen selbst gar nicht wahr.
Am besten nutzt Du ein Tagebuch, um Deine Kopfschmerzen besser kennenzulernen. Wie ein Kopfschmerztagebuch aussieht, kannst du hier sehen…
Bei jedem sechsten Kind und Jugendlichen mit Migräne entwickelt sich vor oder während der Kopfschmerzphase einer Migräne eine sogenannte „Aura“.
Die häufigsten Aura-Symptome sind Sehstörungen.
Typisch für die Aura ist es, wenn sie nur an einer Seite auftritt. Z.B. siehst Du nur auf einem Auge komisch oder es kribbelt nur in einer Hand.
Die Aura dauert meist nur wenige Minuten bis zu einer Stunde an. Danach verschwinden die Aura-Symptome vollständig. Die Migränekopfschmerzen fangen nach der Aura häufig erst richtig an und dauern länger als die Aura.
Das Gute an einer Aura ist: Du kannst schnell erkennen, dass eine Migräneattacke im Anmarsch ist. Oft ist der Hüpftest dann gar nicht mehr notwendig.
Aber auch wichtig zu wissen: Wenn Du eine Migräne mit Aura hast, muss die Aura nicht bei jeder Migräneattacke auftreten.
Insgesamt lässt sich sagen: Auch wenn sie sich erstmal erschreckend anhören, musst Du vor Aura-Symptomen keine Angst haben! Sie sind ganz harmlos.
Noch mehr zur Aura erfährst Du im Profi-Wissen.
Kennst Du die Geschichte von Alice im Wunderland?
Die hat viele lustige und seltsame Sachen erlebt. Manchmal kann eine Aura so ähnlich sein, deshalb wurde eine Form der Aura nach dieser Geschichte benannt.
„Alice-im-Wunderland-Syndrom“ heißt eine Aura, bei der man Dinge um sich herum größer, kleiner oder verändert wahrnimmt (z.B. bewegen sich Dinge schnell im Raum). Diese Auren werden am häufigsten von Kindern und Jugendlichen und seltener von Erwachsenen beschrieben.
Das ist die Phase, in der der Migränekopfschmerz beginnt.
Sie wird hier genauer erklärt:
Wie fühlt sich Migräne an?
Wenn die Kopfschmerzphase überstanden ist, fühlst Du Dich oft noch eine Zeit lang komisch und schlapp.
Wenn Du Dich wegen der Schmerzen schlafen legst, kann es auch sein, dass Du diese Phase gar nicht mitbekommst und sie “verdeckt” ist.
Weiter geht’s hier. Hilfreiche Tipps für den Umgang mit einer Migräneattacke.
Hier geht’s zurück zu den Infos über die Entstehung einer Migräneattacke.