Hier findest Du heraus,
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Spannungskopfschmerz oder Migräne?
In diesem Video gibt es die wichtigsten Infos zur Unterscheidung der beiden häufigsten wiederkehrenden Kopfschmerzarten, Spannungskopfschmerz und Migräne.
Wusstest Du schon?
…sind sehr viele Kinder und Jugendliche.
Hier siehst Du einige der Ergebnisse einer Studie, in der Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren angegeben haben, wie häufig sie in den letzten drei Monaten Kopfschmerzen hatten.
Genau bestimmen, um welche Kopfschmerzen es sich bei Dir handelt, kann nur eine Ärztin oder ein Arzt. Wenn Du Dir unsicher bist, sprich unbedingt mit ihr oder ihm!
In dieser Tabelle findest Du auf einen Blick die typischen Eigenschaften von Migräne und Spannungskopfschmerz, sodass Du prüfen kannst, welche Kopfschmerzart Du am ehesten hast.
Es kann auch sein, dass Du sowohl Spannungskopfschmerzen als auch Migräne hast. Dann ist es umso wichtiger, dass Du lernst, die beiden Arten zu unterscheiden.
…Spannungskopfschmerz und Migräne zu unterscheiden, ist der Hüpftest. Was Du dafür tun musst, siehst Du im Video. Wenn Deine Schmerzen deutlich stärker werden, ist das ein Hinweis auf Migräne. Wird der Schmerz nicht schlimmer oder wird er durch Bewegung sogar besser, liegt eher Spannungskopfschmerz vor.
Es gibt über 200 Arten von Kopfschmerzen.
Spannungskopfschmerzen und Migräne sind die mit Abstand häufigsten Kopfschmerzarten bei Kindern und Jugendlichen.
Spannungskopfschmerzen und Migräne werden von Ärztinnen und Ärzten auch als „primärer Kopfschmerz“ bezeichnet.
Das bedeutet, dass es keine auffälligen Veränderungen im Körper gibt. Die Kopfschmerzen sind also kein Hinweis auf eine bestimmte Krankheit. Selbst bei einem ganz genauen Bild vom Gehirn, z.B. einer Magnetresonanztomographie*, kurz MRT, sieht man, dass alles in Ordnung ist.
*Ein MRT ermöglicht einen Blick in das Innere Deines Körpers und kann ein Bild des Gewebes (z.B. Knochen und Muskeln) und der Organe in Deinem Körper erstellen.
Bei „sekundären Kopfschmerzen“ gibt es eine eindeutige, körperliche Ursache für den Schmerz, z.B. eine Verletzung oder Entzündung. Typische Beispiele für sekundäre Kopfschmerzen sind eine Erkältung oder eine Gehirnerschütterung. Sekundäre Kopfschmerzen, die immer wieder auftreten, sind sehr selten. Hat jemand sehr häufig Kopfschmerzen, ist es wahrscheinlich, dass es primäre Kopfschmerzen sind.
Herauszufinden, warum Du Kopfschmerzen hast und ob es sich um einen primären oder sekundären Kopfschmerz handelt, ist wichtig. Deswegen solltest Du zu einer Ärztin oder einem Arzt gehen, wenn Du bemerkst, dass Du seit Neuestem immer wieder Kopfschmerzen hast oder wenn sich Kopfschmerzen, die du bereits kennst, deutlich verändern (sei es, dass sie sich anders anfühlen, häufiger oder stärker geworden sind oder neue zusätzliche Symptome dazugekommen sind).
Mehr Infos, wann Du zu einer Ärztin oder einem Arzt gehen solltest, findest Du unter…
Häufig hört man, dass Kopfschmerzen durch zu wenig Trinken entstehen oder dass es hilft, bei Kopfschmerzen Wasser zu trinken.
Stimmt das?
Fest steht: zu wenig Trinken ist nicht gut für den Körper. Deswegen macht der Körper Signale, die Dich darauf hinweisen, dass Du zu wenig getrunken hast. Du bekommst zum Beispiel Durst. Doch nicht jeder bemerkt diese Signale des Körpers. Deswegen sendet Dein Körper dann noch stärkere Signale, zum Beispiel wird dir schwindelig oder Du bekommst Kopfschmerzen.
Wenn Du also Kopfschmerzen hast, die wegen zu wenig Trinken entstanden sind, hilft trinken, um diesen Kopfschmerz loszuwerden.
Wenn Du Spannungskopfschmerzen oder Migräne hast, hilft Trinken nicht gegen die Kopfschmerzen.
Manchmal ist aber nicht klar, weshalb Du Kopfschmerzen hast. Deswegen unser Tipp: Trink ein Glas Wasser, wenn Du Kopfschmerzen hast. Das macht den Kopfschmerz auf keinen Fall schlimmer. Und vielleicht hilft es ja sogar.
Und generell solltest Du darauf achten, ausreichend Wasser zu trinken. Je nach Alter sind das zwischen 1 und 1,5 Liter pro Tag. Das ist gesund für den ganzen Körper.
Hier findest Du hilfreiche Tipps und Strategien, damit Kopfschmerzen weniger oder gar nicht auftreten.
Wenn Du Hilfe beim Umgang mit Deinen Kopfschmerzen brauchst, findest Du hier Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Außerdem gibt es Tipps für die Vorbereitung auf einen Besuch bei einer Ärztin oder einem Arzt.