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Warum hat mein Kind Kopfschmerzen? Das bio-psycho-soziale Modell

Bei der Entstehung von Schmerzen spielen immer biologische, psychologische und soziale Faktoren eine Rolle.

Zu den biologischen oder körperlichen Ursachen, die zur Entstehung von Kopfschmerzen beitragen, zählt die genetische Veranlagung. Da man die genetische Veranlagung nicht beeinflussen kann, ist es umso wichtiger, die anderen Faktoren zu kennen, die die Kopfschmerzen mit verursachen können.

Eine innere Anspannung durch Stress mit Freunden, in der Familie oder Schule wie auch andere Stressoren durch Lärm, Schlafmangel, Zeitdruck, negative Kommentare im Netz und Angst vor schlechten Noten können dazu beitragen, dass Kopfschmerzen entstehen. Das sind die sozialen und psychologischen Faktoren, die den Kopfschmerz beeinflussen können.

Häufiger Stress führt dazu, dass sich das Gehirn verändert. Botenstoffe sorgen dafür, dass man immer häufiger unter Anspannung ist. Unter Anspannung kann das Gehirn besonders gut Schmerzreize wahrnehmen. Die Schmerzschwelle wird durch häufige Anspannung und Kopfschmerzen heruntergesetzt. Das Gehirn reagiert nun empfindlicher auf Schmerzreize, sodass eine Verspannung schon als Kopfschmerz wahrgenommen wird.

Das sogenannte „bio-psycho-soziale Modell“ besagt, dass alle drei Bereiche beachtet werden müssen, um wirksam Schmerzen zu bewältigen. Und das gilt auch für Spannungskopfschmerz und Migräne! Schauen Sie sich doch das Video „Spannungskopfschmerz? Hab ich im Griff!“ an, dort wird das Modell auch dargestellt. Sie finden es auf der Seite zu Spannungskopfschmerzen für Kinder und Jugendliche – es ist aber auch für Kinder mit Migräne interessant!

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So können Sie Ihr Kind bei der Nutzung der Website unterstützen:

Ermutigen Sie Ihr Kind, sich die Website anzusehen...
    • …wenn es Probleme mit Kopfschmerzen hat bzw. über Kopfschmerzen klagt, um herauszufinden, welche Art von Kopfschmerzen es hat und was es dagegen tun kann
    • … aber auch, wenn es bisher noch keine Kopfschmerzen hatte, um gut Bescheid zu wissen, was man dann tun kann bzw. wie man Kopfschmerzen vermeiden kann
Schauen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind die Website an...
    • …damit Sie gemeinsam auf dem gleichen Wissensstand und gut informiert sind
    • … um Ihr Kind gut unterstützen zu können, sei es beim Umgang mit oder der Vorbeugung von Kopfschmerzen
    • Finden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind heraus, welche Art von Kopfschmerzen es hat. Wie das geht, finden Sie im Reiter „Kopfschmerzarten“. Eine Diagnose kann jedoch nur ein Arzt stellen.
    • Vielleicht können auch Sie Informationen und Anregungen nutzen, wenn Sie selbst unter Kopfschmerzen leiden!
    • Besonders wichtig sind natürlich die Seiten zu der Kopfschmerzform, die Ihr Kind hat. Trotzdem kann es hilfreich sein, auch die andere Art zu kennen und zu wissen, wie man bei ihr handeln sollte.
Kopfschmerzen im Griff

Bei „Kopfschmerzen im Griff“ lernen Sie, wie Sie den Alltag Ihres Kindes gesundheitsförderlicher gestalten können. Das wirkt sich positiv auf die Häufigkeit und Stärke von Kopfschmerzen aus.

Wissens-Check

Machen Sie mit Ihrem Kind den Wissens-Check auf der letzten Seite zu der Schmerzform.

Teilen Sie die Website und das Wissen....

Auch für Großeltern oder Lehrer kann die Website hilfreich sein, damit sie Ihr Kind verstehen und unterstützen können.

Symptomübersicht

Doch es gibt noch weitere Unterschiede zwischen Spannungskopfschmerz und Migräne. Zur besseren Unterscheidung der beiden Kopfschmerzarten finden Sie hier eine Tabelle mit typischen Symptomen von Spannungskopfschmerzen und Migräne im Kindesalter im Vergleich.

Medikamentenübergebrauchskopfschmerz

Medikamentenübergebrauchskopfschmerz

Wie erwähnt, ist es ausgesprochen wichtig, zwischen Migräne und Spannungskopfschmerz zu unterscheiden, da sich auch die Behandlung der Kopfschmerzarten unterscheidet. Während es bei einer sich anbahnenden Migräneattacke empfohlen ist, so früh wie möglich ein Schmerzmedikament zu nehmen, wird bei Spannungskopfschmerzen vom Medikamentenkonsum abgeraten! Bei dieser Kopfschmerzart sind Ablenkung vom Schmerz und Bewegung effektiver. Selten eine Kopfschmerztablette einzunehmen wird Ihrem Kind zwar nicht schaden, hilft aber auch oft nur für kurze Zeit.

Wird zu häufig ein Schmerzmedikament eingenommen, kommen auch die Kopfschmerzen häufiger! Wird dem wiederum mit Schmerzmedikamenten begegnet, kann dies zu andauernden Kopfschmerzen führen. Dieser Kopfschmerz wird „medikamenteninduzierter Kopfschmerz“ oder „Medikamentenübergebrauchskopfschmerz“ genannt. Wie häufig man Schmerzmedikamente nehmen muss, damit es zu diesem Kopfschmerz kommt, ist unbekannt und wohl auch bei jedem Menschen unterschiedlich. Ein Richtwert ist, dass 15 Tage im Monat mit Schmerzmedikamentenkonsum zu viele sind. Bei Kindern können auch viel weniger Tage schon zu viel sein!

Wenn diese Kopfschmerzen vorliegen, hilft nur eins: Für einen längeren Zeitraum ganz auf die Schmerzmedikamente verzichten. Oftmals wird dafür die Unterstützung von Experten benötigt.

Damit man also genau weiß, ob es sinnvoll ist, ein Schmerzmedikament bei Kopfschmerzen zu nehmen, ist es sehr wichtig, seine Kopfschmerzart zu erkennen.

Genaues zu den einzelnen Kopfschmerzarten können Sie auf den Seiten für Kinder nachlesen. Infos zu Spannungskopfschmerzen finden Sie hier: Spannungskopfschmerzen.
Zur Migräne geht es hier entlang: Migräne

Wenn Sie alle Informationen auf einen Blick erfahren möchten, können Sie sich die PDF-Dateien für Eltern zu den Kopfschmerzarten anschauen oder ausdrucken.

Sie finden sie hier:

Auch das Kopfschmerztagebuch bietet eine gute Möglichkeit, die beiden Kopfschmerzarten zu unterscheiden.

Spannungskopfschmerz ist die häufigste Kopfschmerzart. Nahezu jeder hat sie schon einmal gehabt, Sie auch? Diese Schmerzen zählen zu den primären Kopfschmerzen, d.h., es liegt keine andere Grunderkrankung vor. Migräne ist die zweithäufigste Kopfschmerzart bei Kindern und Jugendlichen. Etwa jedes 10. Kind leidet unter Migräne. Mädchen sind dabei häufiger betroffen als Jungen.
Doch woher weiß ich, ob mein Kind Spannungskopfschmerzen oder Migräne hat?

Vorab: Es kann durchaus sein, dass Ihr Kind beide Kopfschmerzformen hat. Vielleicht hat es mal Spannungskopfschmerzen und mal Migräne, vielleicht sind die Kopfschmerzen meistens vom Migränetyp, aber manchmal treten auch Spannungskopfschmerzen auf oder umgekehrt.

So können Sie Spannungskopfschmerz und Migräne unterscheiden!

Die Unterscheidung ist wichtig, weil man bei Spannungskopfschmerzen und Migräne unterschiedlich vorgehen muss!
Bei Spannungskopfschmerzen ist Ablenkung, Bewegung und Entspannung hilfreich, Medikamente sollten nicht eingenommen werden. Bei der Migräne hingegen ist es wichtig, dass die vom Arzt verordneten Medikamenten rechtzeitig eingenommen werden, eine kurze Ruhephase eingehalten wird, bis die Medikamente wirken und das Kind dann z.B. weiter am Unterricht teilnehmen kann oder sich mit Freunden trifft.
Da sich die Behandlung der Kopfschmerzformen so unterscheidet, ist es sehr wichtig, zu wissen, ob gerade Spannungskopfschmerzen oder Migräne vorliegen!
– Um zu unterscheiden, ob Ihr Kind Spannungskopfschmerzen oder Migräne hat, kann der Hüpftest weiterhelfen. Wenn die Kopfschmerzen Ihres Kindes beim Auf- und Abhüpfen stärker werden, spricht das für eine Migräneattacke. Wenn die Kopfschmerzen gleich bleiben, das Hüpfen keinen Einfluss hat oder sie sogar besser werden, ist das ein Zeichen für Spannungskopfschmerzen.
(Button: Hüpftest)
– Auch das Kopfschmerztagebuch bietet eine gute Möglichkeit, die beiden Kopfschmerzarten zu unterscheiden.
(Button: Kopfschmerztagebuch)
– Eine Diagnose kann nur der (Kinder-)Arzt vergeben.

So können Sie Spannungskopfschmerz ...

Die Unterscheidung ist wichtig, weil man bei Spannungskopfschmerzen und Migräne unterschiedlich vorgehen muss!
Bei Spannungskopfschmerzen ist Ablenkung, Bewegung und Entspannung hilfreich, Medikamente sollten nicht eingenommen werden. Bei der Migräne hingegen ist es wichtig, dass die vom Arzt verordneten Medikamenten rechtzeitig eingenommen werden, eine kurze Ruhephase eingehalten wird, bis die Medikamente wirken und das Kind dann z.B. weiter am Unterricht teilnehmen kann oder sich mit Freunden trifft.
Da sich die Behandlung der Kopfschmerzformen so unterscheidet, ist es sehr wichtig, zu wissen, ob gerade Spannungskopfschmerzen oder Migräne vorliegen!

Um zu unterscheiden, ob Ihr Kind Spannungskopfschmerzen oder Migräne hat, kann der Hüpftest weiterhelfen. Wenn die Kopfschmerzen Ihres Kindes beim Auf- und Abhüpfen stärker werden, spricht das für eine Migräneattacke. Wenn die Kopfschmerzen gleich bleiben, das Hüpfen keinen Einfluss hat oder sie sogar besser werden, ist das ein Zeichen für Spannungskopfschmerzen.

– Auch das Kopfschmerztagebuch bietet eine gute Möglichkeit, die beiden Kopfschmerzarten zu unterscheiden.

– Eine Diagnose kann nur der (Kinder-)Arzt vergeben.

Symptomübersicht

Doch es gibt noch weitere Unterschiede zwischen Spannungskopfschmerz und Migräne. Zur besseren Unterscheidung der beiden Kopfschmerzarten finden Sie hier eine Tabelle mit typischen Symptomen von Spannungskopfschmerzen und Migräne im Kindesalter im Vergleich.

Gegenüberstellung der Kopfschmerzarten
Medikamentenübergebrauchskopfschmerz

Wie erwähnt, ist es ausgesprochen wichtig, zwischen Migräne und Spannungskopfschmerz zu unterscheiden, da sich auch die Behandlung der Kopfschmerzarten unterscheidet. Während es bei einer sich anbahnenden Migräneattacke empfohlen ist, so früh wie möglich ein Schmerzmedikament zu nehmen, wird bei Spannungskopfschmerzen vom Medikamentenkonsum abgeraten! Bei dieser Kopfschmerzart sind Ablenkung vom Schmerz und Bewegung effektiver. Selten eine Kopfschmerztablette einzunehmen wird Ihrem Kind zwar nicht schaden, hilft aber auch oft nur für kurze Zeit.

Wird zu häufig ein Schmerzmedikament eingenommen, kommen auch die Kopfschmerzen häufiger! Wird dem wiederum mit Schmerzmedikamenten begegnet, kann dies zu andauernden Kopfschmerzen führen. Dieser Kopfschmerz wird „medikamenteninduzierter Kopfschmerz“ oder „Medikamentenübergebrauchskopfschmerz“ genannt. Wie häufig man Schmerzmedikamente nehmen muss, damit es zu diesem Kopfschmerz kommt, ist unbekannt und wohl auch bei jedem Menschen unterschiedlich. Ein Richtwert ist, dass 15 Tage im Monat mit Schmerzmedikamentenkonsum zu viele sind. Bei Kindern können auch viel weniger Tage schon zu viel sein!

Wenn diese Kopfschmerzen vorliegen, hilft nur eins: Für einen längeren Zeitraum ganz auf die Schmerzmedikamente verzichten. Oftmals wird dafür die Unterstützung von Experten benötigt.

Damit man also genau weiß, ob es sinnvoll ist, ein Schmerzmedikament bei Kopfschmerzen zu nehmen, ist es sehr wichtig, seine Kopfschmerzart zu erkennen.

Genaues zu den einzelnen Kopfschmerzarten können Sie auf den Seiten für Kinder nachlesen.

Infos zu Spannungskopfschmerzen finden Sie hier:

Zur Migräne geht es hier entlang:

Wenn Sie alle Informationen auf einen Blick erfahren möchten, können Sie sich die PDF-Dateien für Eltern zu den Kopfschmerzarten anschauen oder ausdrucken.

Für Ihr Kind – und im Zuge dessen wahrscheinlich auch für Sie – sind häufige Kopfschmerzen Ihres Kindes anstrengend, stören die Konzentration und führen zu Einschränkungen im Alltag. Dabei macht es oft kaum einen Unterschied, ob es sich um Spannungskopfschmerzen oder Migräne handelt.

Es gibt jedoch verschiedene Maßnahmen, wie Sie Ihr Kind im Umgang mit den Kopfschmerzen unterstützen oder diesen vorbeugen können. Sie finden im Folgenden eine kurze Zusammenfassung dazu, wie Sie Ihr Kind unterstützen können, wenn es gerade akut Kopfschmerzen hat. Im Detail finden Sie das beim Reiter „Kopfschmerzarten“ und den dazugehörigen PDF-Dateien.
Ausführlich finden Sie hier eine Zusammenfassung der Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Kind bei der Vorbeugung von Kopfschmerzen helfen können.

Unterstützung bei Kopfschmerzen Ü3

Maßnahmen gegen Spannungskopfschmerzen
  • Ablenkung, Bewegung, Atemübung
  • Keine Medikamenteneinnahme
Maßnahmen gegen Migräne
  • Trigger kennen
  • Kopfschmerztagebuch führen
  • Frühzeitig das richtige Schmerzmedikament in der richtigen Dosis vom Kinderarzt verordnet
Maßnahmen, wenn beide KS-Arten vroliegen
  • XX
Test

Test

Unterstützung zur Vorbeugung von Kopfschmerzen

Durch regelmäßige Bewegung, weniger Stress und guten Schlaf kann man KS (SK und Migräne) reduzieren oder sogar vermeiden. Dadurch unterstützen Sie auch ganz unabhängig von KS die Gesundheit Ihres Kindes

Bewegung

1.1.  Bewegung

Anregungen zur Bewegung im Alltag, in der Freizeit und für Sport

Wichtige Punkte dazu sind ausreichend Bewegung, guter Schlaf und das Reduzieren von Stress.

Bewegung – Ausreichend Bewegung und Sport kann Migräneattacken und Spannungskopfschmerzen reduzieren bzw. vorbeugen! Durch körperliche Bewegung schüttet der Körper Endorphine aus (auch bekannt als Glückshormone), die die Stärke und Häufigkeit der Spannungskopfschmerzen und Migräneattacken reduzieren.

Motivieren Sie Ihr Kind dazu, mehr Bewegung in den Alltag einzubauen. Vielleicht kann es zur Schule laufen oder mit dem Rad fahren? Besonders an der frischen Luft ist regelmäßige Bewegung gesundheitsfördernd.

Neben Alltags- und Freizeitbewegungen ist Sport (elementar) wichtig. Wussten Sie, dass sich nur 16% der Kinder und Jugendlichen sich ausreichend bewegen? Überlegen Sie zusammen mit Ihrem Kind, welche Sportart es interessieren würde. Schwimmen, ein Vereinssport, Joggen oder etwas ganz anderes?

Sport und Bewegung sind super, um Spaß mit Freunden zu haben oder neue Freunde zu finden. Sie verbessern den Schlaf, helfen beim Stressabbau und steigern das Selbstwertgefühl Ihres Kindes.

Bei Wie sieht’s bei Dir aus? (Verlinkung) können Sie mit Ihrem Kind seinen „Bewegungs-Score“ errechnen. Er soll zeigen, ob es sich genug bewegt, oder ob das Ausmaß von Bewegung und Sport noch ausbaufähig ist. Was ist es für ein Bewegugnstyp? Und welcher sind Sie?

Anregungen für mehr Bewegung im Alltag, in der Freizeit oder Sport finden Sie hier: Auf geht‘s. (Verlinkung)

Entspannung

1.2.  Entspannung

Entspannung – Stress ist einer der wichtigsten Migräne-Auslöser und trägt stark zur Entstehung von Spannungskopfschmerzen bei. Er ist eine Reaktion auf Veränderungen oder Herausforderungen in der Umwelt. Hierbei aktiviert der Körper verschiedene Bereiche und zeigt Reaktionen wie z.B. Herzklopfen, steigenden Blutdruck, mehr Muskelanspannung oder Nervosität.

Stress gehört zum Leben dazu. Aber Dauerstress bzw. viele Stressquellen können zu ständigen Anspannungen im Körper führen. Es ist daher wichtig, diese Anspannung möglichst gering zu halten und vor allem, sie wieder los zu werden (abzubauen)! Überlegen Sie: Wie viel Stress hat Ihr Kind? Wie viel Stress haben Sie als Familie? Gibt es Stellschrauben, an denen Sie drehen können, um den Stress runterzufahren?

Hinweise kann der Stress-Score geben. Dabei können Sie mit Ihrem Kind errechnen, wie sein Stres—Level ungefähr aussieht und herausfinden, ob der Stress reduziert werden müsste. Sie finden ihn hier: Wie sieht’s bei dir aus? (Verlinkung)]

Zum Abbau von Anspannung und Stress gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Hilfreich ist jede Art von Unterstützung und das Wissen, nicht allein mit einem Problem zu sein. Es ist gut, zu vermitteln, dass eins nach dem anderem erledigt werden kann und nicht alles auf einmal geschafft werden muss. Für den Abbau von Stress ist ein guter Ausgleich wie Hobbies, Freunde treffen oder einfach Lachen gut. J Tipps für so genannte „Stresslöser“ sind auch hier aufgeführt: Was kannst Du tun?

Sie können Ihr Kind außerdem unterstützen, indem Sie es motivieren, Entspannungsübungen zu lernen. Eine Übung zur Muskelentspannung sowie Atemübungen sind beide auf der Website erklärt. Zum Erlernen der Techniken gibt es anschauliche Videos.

Muskelentspannung                                                                                   Atemübungen

Schlaf

1.3.  Schlaf

Wie kann man den Schlaf verbessern?

Auch Guter Schlaf kann die Dauer und Häufigkeit von Kopfschmerzen verringern. Ausreichend und regelmäßiger Schlaf ermöglicht dem Körper, sich vom Stress zu erholen und stärkt das Immunsystem.

Verschiedene Dinge können den Schlafrhythmus stören. U.a. sollen 30 Minuten vor dem Schlafengehen alle Bildschirme, z.B. von Computer und Handy, ausgestellt werden. Das blaue Licht von Bildschirmen stört die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und sorgt somit für schlechteren Schlaf. Auch ein geregelter Tag-Nacht-Rhythmus ist hilfreich, um besser schlafen zu können. Außerdem sollte das Bett nur zum Schlafen und nicht für Hausaufgaben, Fernsehen oder Spielen benutzt werden.

Das bedeutet: Helfen Sie, eine Routine zu entwickeln. Dazu können Sie versuchen, jeden Tag etwa zur gleichen Zeit zu Abend zu essen und Ihr Kind schlafen zu schicken. Außerdem können Sie versuchen, die Mediennutzung Ihres Kinds vor dem Schlafen einzuschränken. Schaffen Sie Orte zum Lernen und zur Entspannung am Tag, sodass das Bett ein Rückzugsort zum Schlafen ist.

Unter dem Button „Wie sieht’s bei dir aus?“ können Sie mit Ihrem Kind seinen Schlaf-Score berechnen und herausfinden, ob das Schafverhalten verbessert werden müsste. Zudem sind Tipps für so genannte „Schlafverbesserer“ hier aufgeführt: Was kann ich tun?

Medien

1.4.  Medien

Behalten Sie die Zeit, die Ihr Kind mit digitalen Medien verbringt, im Blick. Zu viel Zeit an Smartphone oder PC zu verbringen, wirkt sich negativ auf die Bewegung und, wie erwähnt, den Schlaf aus. Trotzdem darf man die Nutzung dieser Medien auch nicht verteufeln. Vor allem für Jugendliche bedeutet Handynutzung auch Kontakt zu Gleichaltrigen, was für sie sehr wichtig ist. Es kann auch eine Ablenkungsstrategie gegen Kopfschmerzen sein, sollte aber auf keinen Fall die Einzige sein! Tipps, wie viel Medienzeit zu viel ist, geben die Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (kurz: BZgA). Sie finden sie hier: BzgA

Ablenkung

1.5.  Ablenkung

Versuchen Sie, Ihr Kind bei der aktiven Gestaltung des Alltags zu unterstützen. Es ist eine natürliche Reaktion von Menschen, sich zurückzuziehen, wenn man Schmerzen hat. In vielen Fällen mag das auch helfen, um gesund zu werden. Bei Kopfschmerzen ist das aber nicht so! Da hilft es viel mehr, so gut wie möglich mit dem Alltag weiter zu machen. So kann sich Ihr Kind ablenken und nimmt die Schmerzen nicht so stark wahr. .

Das heißt: Binden Sie Ihr Kind in die Arbeitsabläufe ein, z.B. durch Spülmaschine ausräumen, Müll rausbringen, usw. Finden Sie eine Balance, was Sie zumuten können und was zu viel wäre.

Nicht nach Schmerz fragen

1.6.  Nicht Fragen

-Wenn Ihr Kind häufiger Kopfschmerzen hat, fragen Sie nicht nach danach, ob Ihr Kind gerade unter Schmerzen leidet. Schmerz wird stärker wahrgenommen, wenn man sich darauf konzentriert. Erkunden Sie sich lieber nach der Stimmungslage oder Plänen für den Tag Ihres Kindes. (Besser wird er, wenn man abgelenkt ist. Wenn Sie Ihr Kind fragen, ob es unter Schmerzen leidet, wird es mit seiner ganzen Aufmerksamkeit den Körper auf Schmerzen überprüfen und diese wahrscheinlich auch bemerken. Dies ist besonders dann schade, wenn Ihr Kind in diesem Augenblick abgelenkt war.) Jedoch nehmen Sie Ihr Kind ernst, wenn es über Kopfschmerzen klagt und überlegen gemeinsam, wie Sie den Schmerz wieder in den Griff bekommen können.

Nicht Schuldigen suchen

1.7.  Nicht Schuldigen suchen

Wichtig! Weder Sie, noch Ärzte, Lehrer oder jemand anderes tragen die Schuld daran, dass Ihr Kind Kopfschmerzen hat. Versuchen Sie lieber gemeinsam daran zu arbeiten, die Situation zu verbessern.

Weitere Informationen gibt’s auf den folgenden Seiten…

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